Pressemitteilung

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deutsch – 14.12.2024

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Dieses Projekt wird durch das Beratungshilfeprogramm (AAP) des Bundesumweltministeriums für den Umweltschutz in den Ländern Mittel- und Osteuropas, des Kaukasus und Zentralasiens sowie anderen Nachbarländern der Europäischen Union finanziert. Es wird vom Umweltbundesamt (UBA) betreut.

Liebes Netzwerk,
liebe Förderer:innen von HOPE HOME • НАДІЯ,
liebe Mitfiebernde und Freund:innen

Am 19. September 2024 brach das Kernteam von HOPE HOME • НАДІЯ nach Kyiv auf,  für die erste persönliche gemeinsame Arbeitswoche mit unseren Kolleg:innen aus der Ukraine,  Architektenkammer Kyiv
  • Aus den Zoom-Workshops der Phase1 werden die jeweiligen Expert:innen aus UA/D Workshops mit Studierenden geben zu Stroh, Hanf, Lehm, Holz, Weide, Schafwolle, alles aus früheren, vorsowjetischen Zeiten bekannt, aber als Wissen und Fertigkeit verschüttet, und zwei weitere Workshops zu Re-Use Materialien, (Tetrapacks und Granathülsen)
  • Wir werden ein Pilz-Labor an der dortigen Uni, FB Arch. einrichten, für die Herstellung von Pilzbausteinen mit der Fragestellung inwieweit Pilze in der Lage sind, als Komposit mit Stroh aus Mykolaiv,  Kriegstrümmer so einzuschließen, dass diese keine Gefahr mehr für Umwelt, Mensch, Natur darstellen.  
  • Beide Teams werden über anderthalb Tage  werden mit dem Chef  der Militärverwaltung des Distrikts Mykolaiv, einer hohen Beamtin, die seit Beginn bei jedem Zoom dabei ist und  potentiellen Bewohner:innen über potentiellen Orte, die Art des Vorgehens, Voraussetzungen und Kriterien ermitteln. Ziel ist, ein Dorf im District Mykolaiv mit den biologischen Materialien neu zu bauen, aber auch Häuser zu heilen, so sie nicht mit Asbest verseucht sind. (80% aller dörflichen Dächer alt und neu sind aus Asbest…)

Wir sind in Phase 3 des Projekts

Wir freuen uns auch mitteilen zu können, dass wir einen tollen! neuen! unsere Anliegen mittragenden! Verein haben:

Dieses Projekt wird [wurde] vom Bundesumweltministerium mit Mitteln des Beratungs-hilfeprogramms (BHP) für den Umweltschutz in den Staaten Mittel- und Osteuropas, des Kaukasus und Zentralasiens sowie weiteren an die Europäische Union angrenzenden Staaten gefördert und vom Umweltbundesamt begleitet. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung liegt bei den Autorinnen und Autoren.